Zwischen den Fugen des Alten und den Flächen des Neuen entsteht die Bruchstelle, wo der Raum sich neu erfindet.
Aus den Bruchstellen ist ein tiefer Graben entstanden – ein Graben, in dem sich die Risse der Zeit öffnen. In diesen Rissen entsteht der Zwischenraum – das „Missing Link“ zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Kunst schafft den Übergang, indem Tradition und Fortschritt sich verbinden und eine Transformation ermöglichen, um Neues zu ermöglichen.
Die Wände, die einst die Geschichte getragen haben, beginnen zu beben und weichen den Flächen des Kommenden.
Seit ich Künstler bin, war der Raum, der mich umgibt immer zentrales Element. Und so war ich immer auf der Suche nach Räumen, in denen ein Zwischenraum entstehen kann. Immer wenn der Raum sich änderte, änderten sich meine Arbeiten und so arbeite ich und lebe eigentlich sein 15 Jahren im Zwischenraum! Andrew Stix
Alles begann 2012 – Zwischenraum 1 – Einsiedlerplatz – 1050 Vienna.

Ein leerstehendes Gebäude und der erste Zufall
Im Jahr 2013 zog ich mit meinem Atelier ein und begann in unregelmässigen Abständen Ausstellungen und diverse Kunsthappenings abzuhalten.

2014 wurde das Haus verkauf, innerhalb von nur einem Jahr, nach einem Leerstand von 5 Jahren, nachdem es mit Kunst belebt worden war.
Damals „ein Zufall“. Der Eigentümer bot mir daraufhin wiederrum eine neue Immobilie an.
Zwischenraum 2: 2015 – 2017
Halbgasse 7 – A- 1070 Wien – 600m²

Ein typischer Wiener Hinterhof mit einer ehemaligen Hinterhof-Produktionsstätte.
Nach dem Verkauf des Backsteinhauses erhielt ich von demselben Immobilienunternehmer ein Hinterhofhaus mit zwei Stockwerken (Souterrain und Mezzanine) von je 300m². Sein Plan war, pro Stockwerk 4-6 Wohnungen zu errichten, wobei der Hof für ebenerdigen Zugang zu den Souterrain-Wohnungen abgegraben werden sollte. Eine Baugenehmigung wurde beantragt, und während der Wartezeit wurde das Objekt als „Halbgasse 7 – eine Art Galerie“ kulturell genutzt.




Der Plan scheiterte am Einspruch der anderen Hauseigentümer. Somit wurde die Kunst-Nutzung verlängert. Die Halbgasse wurde zum Hot-Spot der Wiener Kunstszene und knapp 24 Monate und 24 Ausstellungen mit 53 Künstlern und über 5000 Gästen später, wurde das Objekt für 1,6 Mio. Euro an einen CO-WORK Space Betreiber verkauft. Geplant war ursprünglich, bei einer Kaufsumme von 960.00,- die Immobilie inkl. Baugenehmigung um 1,4 Mio. zu verkaufen. Wieder ein Zufall?
Zwischenraum 3: 2018 – 2020
Quellenstrasse 59-61, A – 1100 Vienna
Museum of post contemporary art
Nach dem erfolgreichen verkauf der Halbgasse 7 bekam ich die nächste Immobilie. Ein ehemaliger Zielpunkt Supermarkt – seit 2014 verlassen. Insgesamt 1.480 m²


Die Entstehung des Zwischenraums zwischen Tradition und Fortschritt.
Innerhalb von 6 Monaten wurde der Raum transformiert.



Nach nur 3 Monaten Museumsbetrieb wurde das Objekt vermietet. Zufall Nr. 3!
Zwischenraum 4: 2021 – 2023
Einwanggasse , A – 1140 Vienna
Hotel Kunst
Sept. 2021 eine leerstehende Fabrik und eine Idee einen Platz zu finden – einen Ort – einen Space – einen Raum – einen Zwischenraum – zwischen morgen und gestern –
in Mitten der Pandemie.
Ein Hotel für die Kunst!

In nur zwei Jahren wurde aus einem Gedanken eine Realität: Über 90 Künstler präsentierten ihre Arbeiten, mehr als 2.000 Besucher erlebten Kunst in ihrer ursprünglichsten Form. Die Immobilie wurden zum Hotspot der Wiener Kunst Szene.

Ende 2023 wurde die Fabrik wieder stillgelegt. Die Inflation, Teuerung verursachten einen Anstieg der Betriebskosten um fast 100%.
Zwischenraum 5: Dez. 2024
Spiegelgasse 13 , A – 1010 Vienna
Hotel Kunst Boutique
Zwischen den Fugen des Alten und den Flächen des Neuen entsteht die Bruchstelle, wo der Raum sich neu erfindet.
Die ehemaligen Räumen eines 100 jährigen Traditionsbetriebes, mitten in Wien, um´s Eck beim Stephansdom. Nach 100 Jahren bricht das Unternehmen im Jahr 2024 unter dem Druck des Fortschrittes zusammen.
Die Transformation zum Zwischenraum
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Zwischenraum 6: Herbst 2025
ÖBB Lagerhallen/Felberstrasse , A – 1150 Vienna
DER KUNSTMARK
Die Wirtschaftskrise hat die Kunst fest im Griff. Künstler und Galerien sind mit enormen Umsatzrückgänge bis zu 80% konfrontiert. Kunst ist zwischen Krise und Sparpaketen kein Thema. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, entwickeln wir den Kunstmarkt, um Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
