Künstlern ermöglichen Künstler zu sein.
Prolog
Als ich im Herbst 2021, mitten in der Coronazeit, eine alte Fabrik im 14. Wiener Gemeindebezirk entdeckte, entstand die Idee zum HOTEL KUNST. Einen Ort von Künstlern für Künstler mit dem Verständnis, was es bedeutet Künstler zu sein – eine Reise von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, die Suche nach dem idealen Space und nach Annerkennung. Innerhalb von 2 Jahren wurde HOTEL KUNST zu einem Hotspot der Kunstzene, 90 Künstler zeigten ihre Werke und über 1000 Besucher kamen, um hier Kunst zu erleben. Für ein freies Kunstprojekt, dass über keinerlei Subventionen verfügte, ein beachtlicher Erfolg.
Dieser Erfolg ist darauf zurück zuführen, dass sich innerhalb kürzester Zeit ein Netzwerk aus Künstlern und Kunstliebhabern entwickelt hat, welches das HOTEL KUNST im Netz sichtbar machte!
Nach diesen Jahren gilt es nun auch das HOTEL KUNST auf den nächsten Level zu bringen, denn die Anforderungen für Künstler, heute erfolgreich zu sein, ändern sich in einer Geschwindigkeit, dass einem schwidelig wird.
Wie wollen wir eigentlich leben?
Prof. Peter Kruse
TRAUM
Der Traum, HOTEL KUNST ins Leben zu rufen, war nicht nur die Schaffung eines freien Raumes für Kunst, sondern vielmehr die Bildung einer dynamischen Gemeinschaft, in der jeder Einzelne von uns wachsen, sich entwickeln und seine künstlerische Vision auf ein neues Niveau heben kann. Peter Kruse sprach von der Notwendigkeit, die „Firewalls“ in unseren Köpfen zu deaktivieren, um echte Verbindungen und ein tiefgreifendes Verständnis innerhalb von Netzwerken zu ermöglichen. Hotel Kunst setzen diese Vision um, ein Netzwerk entsteht, das auf Offenheit, gegenseitigem Austausch und einer kontinuierlichen Entwicklung basiert. Das Ziel ist es, ein sich selbst organisierendes Netzwerk zu etablieren, in dem die Künstler, die Hauptakteure sind und so sichtbarer werden.
Die Vorstellungen von Peter Kruse über Netzwerkorganisationen und die Bedeutung der Schaffung einer Umgebung, in der sich jeder selbst verwirklichen und seine Persönlichkeit weiterentwickeln kann, sind besonders relevant für Projekte wie das Hotel Kunst. Es unterstreicht die Notwendigkeit, Strukturen zu schaffen, die nicht nur Kreativität und Innovation fördern, sondern auch den sozialen und lernenden Aspekten des Künstlerdaseins Rechnung tragen. Die Betonung einer lernenden Organisation, in der Menschen erkennen, dass sie ihre Realität selbst erschaffen und verändern können, ist eine kraftvolle Botschaft für alle, die in kreativen Feldern tätig sind.
Die Bedeutung dieses Netzwerks liegt nicht nur in der Möglichkeit, Kunst auszustellen und zu verkaufen, sondern vielmehr in der Schaffung eines Raumes, in dem Künstler durch sozialen Austausch und kontinuierliche Interaktion weiterkommen und einen Fortschritt erzielen. Andrew Stix
Ausstellungen spielen eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur Schaufenster des kreativen Schaffens, sondern auch die Lebensader, die es den Künstlern ermöglicht, ihre Werke einem Publikum zu gänglich zu machen und zu verkaufen. Insbesondere für freie Künstler, die keinen Galerievertrag besitzen, sind Ausstellungen oft die primäre, wenn nicht gar die einzige Quelle des Einkommens.
Die Organisation eigener Ausstellungen erfordert erhebliche Ressourcen, einschließlich Zeit, Geld und Netzwerkfähigkeiten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Ausstellung jedoch eine kritische Notwendigkeit, ein essenzielles Ventil für kreative Ausdrucksformen und ein wichtiges Mittel, um Einkommen zu generieren.
Hotel Kunst legt großen Wert darauf, Ausstellungsmöglichkeiten für seine Künstler anzubieten, die nicht nur eine Plattform für außergewöhnliche Kunst bieten, sondern auch einen Raum schaffen, der ein attraktives und kaufkräftiges Publikum anzieht, die nicht nur die Schönheit der Kunst schätzen, sondern auch bereit sind, in sie zu investieren.
Ich habe Ausstellungen erlebt, die komplett voll waren, doch keiner der Künstler hat auch nur ein Bild verkauft – also, was bringt´s dann? Andrew Stix
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WERTVOLL
Kunst gewinnt an Wert durch Sichtbarkeit und Anerkennung in der Gesellschaft. Ein Kunstwerk entfaltet sein wahres Potenzial erst, wenn es sichtbar ist und von einem Publikum gewürdigt wird; es transformiert dann von einem einfachen Objekt zu einem Kunstwerk.
Diese Wertsteigerung eines Kunstwerks überträgt sich direkt auf den Künstler: Der Wert des Schöpfers steigt mit dem seiner Werke.
Hotel Kunst bietet genau dafür eine Bühne – es erhöht nicht nur die Sichtbarkeit der Kunst, sondern auch die des Künstlers.
Im Idealzustand wird der Künstler wertvoll, unabhängig von seinen einzelnen Werken; die Werke selbst werden zu Symbolen des Künstlerwertes.
Hotel Kunst bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die aktiv dazu beiträgt, sowohl die Kunst als auch ihre Schöpfer in den Augen der Gesellschaft aufzuwerten.
Wir sind Kunst
Meine Vision, einen Raum zu schaffen, der weit über die traditionelle Präsentation von Kunst hinausgeht. Einen Channel, um unsere Kunst und unser Schaffen sichtbar zu machen.
Nicht nur eine Plattform für die Vorstellung von Kunstwerken und Ausstellungen, sondern eine Art lebendiges Tagebuch unserer Welt.
Neuigkeiten, hinter die Kulissen, Schaffensprozesse, ein Kaleidoskop eines kleinen Kosmoses. Die Welt in der wir Künstler leben und atmen – eine Welt zwischen Herausforderungen und ästhetischer Kontemplation.
Jedes Kunstwerk hat eine Geschichte, auch wenn es keine hat, denn dann ist das die Geschichte. Zeigen, was es bedeutet, Künstler zu sein.
Check in
BE VISIBLE
THE FUTURE IS NOW
Im Zeitalter der Digitalisierung spielen Social Media und Künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle für Künstler, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und dauerhaft im Bewusstsein zu bleiben. Allerdings muss klar sein, dass es sich bei den bekannten „Social networks“ nicht um soziale Netzwerke handelt, sondern um Unternehmensnetzwerken, deren einziger Sinn die Generierung von Gewinn ist.
Aber noch interessanter ist KI, Argumented Reality, VR etc. als Kunsttool. Wir werden hier auf dieses Thema eingehen und die interessantesten KI Künstler vorstellen.
Hotel Kunst nutzt diese Tools, um Kunstwerke und ihre Schöpfer einem globalen Publikum vorzustellen.
Ziel ist es eine direkte Verbindung zwischen Künstlern und Kunstliebhabern herzustellen. KI hilft dabei, Kunstwerke gezielt jenen vorzustellen, die das größte Interesse daran haben könnten.
Es muss uns jedoch klar sein, dass all diese Tools auch die Art und Weise, transformieren, wie Kunst wahrgenommen, geschätzt und letztlich auch erworben wird.
Als ich vor 2 Jahren begann die Idee zu diese Plattform zu entwickeln, wurde mir ziemlich schnell klar, dass kostet alles ne Menge Geld. Geldgeber waren weit und breit nicht in Sicht und ausser der Idee war noch nicht viel da. Der einzige Weg der blieb, es selber machen. Also zurück auf die Schulbank. KI, Online Marketig, Webdesign. Ohne KI und weiteren sehr hilfreichen Automatisierungstools wäre es unmöglich gewesen diese Projekt alleine zu verwirklichen. Andrew Stix
Ein Store. Oder nennen wir es besser: Den Aufbau eines zweiten Standbeines. Seit Corona stelle ich fest, dass es zu einem Schwund beim kauffähigen Publikum gekommen ist. Teuerung, Inflation, Krieg etc. sind wohl die Ursachen. Die spüren wir alle, bis auf die, die selbst daraus noch Profit machen. Die Kosten für Ausstellungen sind gestiegen, selbst wenn wir alles selber machen.
Ich war nie ein Fan von Online Shops für Kunst. Unendliche viele Künstler und noch mehr Kunst – unüberschaubar. Nachdem ich mich jedoch etwas intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt habe, wurde mir klar, dass es als Ergänzung perfekt geeignet ist, um die unruhige Einkommenskurve etwas zu glätten.
Der Unterschied: Im klassischen Onlineshop geht es immer um die Werke, nicht um den Künstler – es sind Supermärkte für Kunstprodukte.
Meine Idee ist es, den Künstler in den Mittelpunkt zustellen. Der Weg zum Kauf eines Werkes, führt also immer über den Künstler.
Daher auch der Name: Artist´s STORE
Eingangsportal zu Gerhard Fresachers Artist´s Store
Texturierte Vergangenheit – Edition in 7 Teilen
Die Idee einen Investor zu finden, der meine Kunst finanziert – ein Traum. Nicht mehr das Hoffen genug zu verkaufen, um alles zahlen zu können – besser
geht´s nicht.
Geht das überhaupt, wenn man nicht zu den Top Künstlern dieses Planeten gehört?
ES GEHT!
Vor fast schon 10 Jahren verkaufe ich zwei Bilder an einen Investmenbanker. 5 jahre spter treffen wir uns zufällig auf einer Ausstellung. Zu dieser Zeit dachte ich schon über die Idee nach, wie ein Investment in Kunst ausschaeun könnte und ich hatte eine Idee.
Diese Idee erzählte ich dem Investmentbanker, eigentlich deswegen, weil ich wissen wollte, was er dazu sagt und ob er so etwas für realistisch hält. Einen Monat später unterschrieb ich den Vertrag mit ihm. Ab sofort hatte ich dadurch ein geregeltes Einkommen. Der Vertrag wurde nach 12 Monaten jedoch im beidseitigen Einverstännis wegen Corona und dem damit verbundenen Ausstellungsverbot beendet.
Um am Investorenprogramm teilzunehmen sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, um dem Investor die Möglichkeit einer Bewertung zu geben:.
2018 veranstaltete ich den ersten „Salon“ – denkt an den Wiener Salon, aber mit einem eigenen Twist. Ich habe diesen kleinen Kreis ins Leben gerufen, um uns in einem chilligen, privaten Rahmen über Kunst auszutauschen, fernab vom üblichen Ausstellungswirbel.
Bei jedem Treffen werden ein oder zwei Künstler*Innen in den Mittelpunkt gestellt. Die perfekte Chance, Werke und Ideen einem Kreis von Kunstliebhabern und Sammlern vorzustellen, die verstehen und schätzen.