Andrew Stix, ein vielseitiger Künstler der seit 2009 in Wien arbeitet, verkörpert mit seinem umfassenden künstlerischen Schaffen eine tiefe Reflexion über gesellschaftliche Veränderungen und die Nuancen des individuellen Erlebens. Seine Ausbildung in Kunst und Kulturmanagement legte den Grundstein für ein Werk, das sich durch eine bemerkenswerte Diversität auszeichnet – von der Malerei bis zur Integration von Architektur und Tontechnik. Stix‘ Karriere ist geprägt von einer Reihe signifikanter Ausstellungen, die international Anerkennung fanden, darunter die prägende „Mona Lisa’s Overdrive“ und der ambitionierte Zyklus „Princess Garden“. Sein Engagement für die Kunstszene zeigt sich auch in der Gründung der Atelier-Galerie halb7 und des Museums of Post Contemporary Art in Wien. Durch seine Werke, die eine Vielzahl von Techniken und Themen umfassen, fordert Stix die Betrachter heraus, über den stetigen Wandel der Gesellschaft und das Wesen menschlicher Erfahrung nachzudenken, was ihn zu einer zentralen Figur in der zeitgenössischen Kunstszene macht.
YBR – YELLOW BRICK ROAD – ein Zyklus aus 5 Teilen „
In dem Zyklus YBR von Andrew Stix entfaltet sich eine visuelle Odyssee, die den Betrachter auf eine sinnliche Reise durch das urbane Labyrinth mitnimmt.
Diese fünfteilige Serie bietet einen faszinierenden Einblick in die Isolation und das Streben des modernen Individuums, verewigt in Stix‘ charakteristischer klarer Formensprache und lebhaften Farbgebung. Der Zyklus erforscht die Spannung zwischen dem Anonymen und dem Persönlichen in einer Welt voller Zwischenräume und Kreuzungen.
Mit jedem Bild öffnet sich ein neues Kapitel der Interpretation, von der einsamen Figur in einer fast dystopischen Szene bis hin zu einem Kaleidoskop von Charakteren, die durch die metaphorische ‚Yellow Brick Road‘ verbunden sind.
Stix lädt dazu ein, die Bedeutung hinter diesen alltäglichen, aber zugleich außergewöhnlichen Momenten zu entdecken und zu deuten, eine Reise, die so individuell ist wie das Leben selbst.
Andrew Stix erweist sich als visionärer Chronist unserer Zeit. Mit messerscharfem Verstand und der Sensibilität eines Dichters überwindet Stix die konventionellen Grenzen der bildenden Kunst. Jedes seiner Werke ist ein Portal, das uns nicht nur andere Perspektiven ermöglicht, sondern uns auch zwingt, die Essenz unseres Daseins zu hinterfragen. Stix‘ Kompositionen brechen mit der Erwartungshaltung; er dekonstruiert die Realität in geometrische Formen und lässt uns damit den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Verborgenen erkunden. Diese Serie ist mehr als eine Sammlung von Momentaufnahmen; sie ist eine fortlaufende Diskussion über die menschliche Natur und unsere Stellung in der Welt. Sein Oeuvre fordert uns auf, die Vergänglichkeit des Moments anzuerkennen und die Präsenz in der Abwesenheit zu schätzen – ein echter Dialog zwischen dem Künstler und seinem Publikum.